[griech. kryptos: verborgen, versteckt; gamos: Hochzeit]
Als Kryptogamen wurden Pflanzen bezeichnet, deren sexuelle Vermehrung ohne Blüte stattfindet, also im Verborgenen. Die Kryptogamen bilden keine biologisch-systematische Einheit, Carl von Linné stellte sie bereits im Jahre 1735 als 24. Klasse in sein "Systema Naturae". Dort werden alle sich mit Sporen vermehrenden, blütenlosen Pflanzen und Pilze den samenausbildenden Spermatophyta (Samenpflanzen) gegenübergestellt. Sie umfassen die Gruppe der Algen, Pilze, Flechten, Moose und Farne. [1]
[1] www.uni-bielefeld.de/biologie/Didaktik/Botanik1/kryptogamen.html, Februar 2012
Glossar
- Krypotgamen
Stand: 13.11.2019